Am 14. Mai 1849 gab Zar Nikolaus I. der Bitte der deutschen Kolonie im Katharinenstadt (heute Marx) an der Wolga statt, ein Denkmal für Katharina II. errichten zu dürfen. Drei Jahre später wurde es feierlich enthüllt. | |||
Die Deutschen an der Wolga verdankten Katharina ihren Zuzug nach Russland, wo sie jenseits aller ökonomischen Nöte, die damals in Deutschland herrschten, eine neue Existenz aufbauen konnten. Kein Wunder also, dass sie ihre Gönnerin verewigen wollten. | |||
Das Monument stand bis 1941, als es zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurde. Die deutsche evangelische Gemeinde in Marx will es nun neu errichten und ist dabei, Geldquellen für die Finanzierung aufzutun. |
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Geschichte Russland: Katharina kehrt nach Marx zurück
Posted by Kris Roman - Mai 14, 2008
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